SV Jahn Bad Freienwalde - PHC Wittenberge


Vergangenen Samstag stieg in der heimischen Kurstadthalle das letzte Saisonspiel gegen den PHC Wittenberge. Der PHC wird, stand jetzt, nächste Saison in der Landesliga antreten. Das Spiel war daher nur noch auf dem Papier interessant. Für die Jahn Sieben ging es jedoch darum, ihre Trainerin mit einem Sieg zu verabschieden und sich somit für die gemeinsame Zeit zu bedanken.

 

Die Kurstädter starteten daher auch hoch motiviert und konnten sich gleich mit 4:0 absetzen. Die von Marcin Feliks trainierten Wittenberger fingen sich jedoch langsam und konnten zwischenzeitlich gut mit halten. Bis zur Halbzeit konnten sich die Kurstädter jedoch noch einmal steigern und setzten sich zur Halbzeit fast schon entscheidend auf 23:16 ab. Auch der Start in Halbzeit zwei gestaltete sich nach dem Geschmack der Trainerin. Bei 25:16 war fast die 10 Tore Differenz hergestellt. Nun merkte man den Wittenbergern an, dass sie sich nicht mit einer Klatsche aus der Liga verabschieden wollten. Einfache Fehler auf Kurstädter Seite wurden durch schnelle Konter genutzt um den Rückstand zu verkürzen. Auch Marcin Feliks wechselte sich nun ein und stabilisierte die Wittenberger Deckung. So schafften es die Prignitzer beim 37:34 wieder auf drei Tore zu verkürzen. Einige weitere Chancen den Jahn Vorsprung noch weiter schmelzen zu lassen, wurden von Carl Klemer verhindert, der an diesem Tag seine beste Saisonleistung abrufen konnte. Sehr erfreulich war das Auftreten von Max Mattias, der sich mit drei Toren in die Torschützenliste eintragen. Letztlich fingen sich die Kurstädter gerade rechtzeitig, um eine Wende im Spiel zu verhindern und netzten in Person von Eric Sindermann zum 38:34 ein. Auch das 40. Tor gehörte dem Freienwalder Shooter. Mit dem 41:37 setzten die Freienwalder den Schlusspunkt unter eine sensationelle Saison.

 

Am Ende war es also ein versöhnlicher Abschluss für die Erfolgstrainerin aus der Kurstadt. Eine Saisonstatement mit allen personellen Veränderung gibt es zu einem späterem Zeitpunkt. Es sei nur so viel gesagt: Die Mannschaft bleibt im Kern zusammen und alle Spieler haben ihr mitwirken in der nächsten Saison zugesichert. Es wird partiell noch Verstärkung geben und natürlich eine Veränderung auf der Trainerposition.

 

Jahn mit: Lars Schäfer und Carl Klemer im Tor; Grzegorz Kowalkowski(1), Chris Mattias(2/1), Oliver Viert (4), Marc Hieronimus (1), Eric Sindermann(10), Christian Krause (9), Markus Block (3/2), Paul Glase, Leon Jagow (5), Johan Schewtschuk (2), Raik Höhne (1), Max Mattias (3)