Lanndespokal 1. Runde

Am Sonntag waren die Kurstädter zu Gast in Fredersdorf, um die erste Runde des HVB Landespokal zu spielen. In der Fredersdorfer Halle gilt absolutes Verbot für Haftmittel sodass die Bedingungen zusammen mit den geliebten Sonntagsspielen und dem Bad Freienwalder Altstadtfest einen Abend zuvor nicht viel schlechter hätten sein können. Zudem musste die Trainerin auf Christian Krause verzichten. Somit machten sich 8 Feldspieler plus Torwart auf, um das Beste draus zu machen.
Im ersten Halbfinale gewannen die Oldies aus Westhavelland gegen die zweite Vertretung aus Fredersdorf und standen somit als erster Finalist fest. Im zweiten Halbfinale sollten der SV Eichstädt 49 und der SV Jahn Bad Freienwalde aufeinandertreffen. Leider schafften es die Eichstädter nicht rechtzeitig zum Spielbeginn und somit wurde das Spiel für die Jahn-Sieben gewertet. Das Finale wurde vorgezogen und startete um 13 Uhr.
Gleich zu Beginn wurde deutlich, dass es kein Selbstläufer wird. Die Kurstädter waren konditionell überlegen. Daher verschleppten die Westhavelländer das Tempo von Beginn an und kamen vor allem über den Rückraum zu einfachen Toren. Die Kurstädter hatten sichtlich Probleme mit dem Spielgerät und verworfen viele Hundertprozentige sowie Konter. Einzig Lars Schäfer hielt sein Team durch viele sehenswerte Paraden im Spiel. Zur Halbzeit mussten die Kurstädter jedoch mit einem 10:9 Rückstand in die Kabinen gehen. Die Kurstädter sollten das Tempo weiter hoch halten und vor allem in der Abwehr die leichten Tore verhindern. Das Tempo wurde von den Oldies noch weiter verschleppt, sodass die Schiedsrichter des Öfteren schon vor dem Anwurf Zeitspiel anzeigen mussten. Letztlich konnte man die konditionel
le Überlegenheit durch Konterspiel ausnutzen und das Spiel 20:17 für sich entscheiden. Einen Respekt an die Männer aus Westhavelland, die in ihrem zweiten Spiel den „frischen“ Jungs aus der Kurstadt so lange Paroli bieten konnten.
Die Kurstädter ziehen somit glanzlos in die zweite Runde ein.
Jahn mit: Lars Schäfer im Tor; Grzegorz Kowalkowski (3), Nick Hoffmann(2), Chris Mattias, Oliver Viert (4), Raik Höhne (3), Marc Hieronimus (3), Markus Block (2), Leon Jagow (3)